Don’t call it Stuggi!

„Jedes Mal wenn jemand ‚Stuggi‘ sagt, eröffnet irgendwo in der Stadt ein Primark!“ – das habe mal irgendwann gelesen. It’s funny ´cause it’s true. Isch lustig, weil’s stimmt.

Und beim Blick auf die Neueröffnungen in diesem Jahr, scheint bei „Stuggi Boogie“ dann jeweils noch ein Burger King dazugekommen zu sein…

Stuggi – was ist das eigentlich? Und vor allem: WARUM sagt man das? Was soll das?

Gefühlt war das 2006 mal so ein Trendwort, wie heute „Influencer“ oder „Feinstaubalarm“. Aber auch über 10 Jahre später ist Stuggi immer noch präsent! Die einen finden’s voll süß, die anderen bekommen das Kotzen.

Ich schließe mich eher der zweiten Personengruppe an, Überraschung!

Stuggi ist für mich schon immer ein absolutes No-Go! Schrecklich! Horror! Wääääähhhhh! Für mich klingt Stuttgart dann immer wie so ein Dorf bei Bauer sucht Frau…

„Im beschaulichen STUGGI sucht der herzliche Hühnerwirt Hansi die ganz große Liebe….“ – genau SO hört sich das für mich dann an!

Don’t call it Stuggi!

Deshalb habe ich letzte Woche auf Instagram dazu aufgerufen mir die besten… oder eher die schlimmsten Stuggi-Abwandlugnen zu schicken. Stuggi in allen Variationen. Und joa… läuft. Selten war mein Postfach voller!

Stuggi polarisiert!  So wie der Wasen. Nur dass der halt irgendwann wieder weg ist, während sich Stuggi hartnäckig hält. Nicht totzukriegen, wie die Kehrwoche, nur noch schlimmer. 

Und so habe ich mich durch viele schockierende und verstörende Nachrichten gearbeitet. Teilweise wurde mir schlecht, teilweise wollte ich weinen… Oh „Stuttgart“ – warum tut man dir das an?

Hier also das Best-Of meines Don’t call it Stuggi!-Aufrufs:

  • Stuggitown (= Internationale Steigerung von Stuggi, wird dadurch nicht besser!)
  • Stuggile (= Verniedlichung, die alles noch schlimmer macht!)
  • Stuttgartz (= wer das sagt, der nutzt sicher auch noch KWICK! oder studiVZ!)
  • Stuggä (= häääääääää???)
  • Stutti (= what?!)
  • 0711hausen (= fände ich nur gut, wenn man das auch auf die Bezirke überträgt… „Ich wohne in 70180hausen!“)
  • Spätzlehausen (= höchstens bei Foodbloggern okay, gell?!)
  • Stuggi Boogie (= siehe meine Theorie oben!)
  • Stuggi Wuggy (= da hört’s echt auf!)
  • Stuggi Boogie Benztown (= da ist er – der Klassiker! Was isch looooos mit euch?)

Eigentlich waren für viele meiner Follower und mich ja Stuggi in Form von „Stuggi Boogie“ und „Stuggi Boogie Benztown“ der absolute Supergau! Eigentlich! Denn wenn du denkst es geht nicht mehr schlimmer, erreicht dich folgende Nachricht:

„Mir hat mal einer im Nachtleben gesagt: Do the Stuggi Boogie Woogie….“

Ohne Worte. Das muss man erstmal verarbeiten. Am besten mit noch ein paar Bildern von unserem schönen Stuttgart – nicht Stuggi.

Don’t call it Stuggi!

Danke!

 

Mojo

 

 

 

 

 

 

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